Gemeinsames Pfarrgemeindefest in Dahme am 18.08.2013
Eingeladen wurde schon im Vorfeld mit dem folgenden Plakat:
In der gut gefüllten Kirche predigte Pfarrer Marecik neben der brennenden Osterkerze über das Feuer, welches ein Symbol für Christus ist.
In der Lesung aus dem Lukasevangelium sagte Jesus:
"Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen."
Pfarrer Marecik fragte, ob das Feuer des Glaubens in uns noch brennt und ob es so stark brennt, dass wir auch andere damit anstecken können.
Außerdem wurde die Frage gestellt, ob wir vielleicht sagen: "Das wird mir jetzt doch zu heiß!", wenn der Glaube konkretes Handeln und Opfer von uns verlangt.
Nach der Eucharistiefeier am festlich geschmückten Altar, auf dem auch die Wanderikone unseres Bistums aufgestellt war, las Frau Köhler Auszüge aus der von ihrem Mann zusammengestellten Chronik der Gemeinde Dahme vor.
Unter anderem wurde dabei an die Grundsteinlegung durch den damaligen Jüterboger Pfarrer Georg Antosch erinnert, die am 14. August 1932 stattfand ...
... und an die Einweihung der Kirche, die bereits 3 Monate später, am 13. November 1932, ebenfalls durch Pfarrer Antosch in Anwesenheit mehrerer priesterlicher Mitbrüder erfolgte.
Ein besonders interessantes Detail dabei war der Hinweis auf die im Bild links zu sehende lebensgroße Antoniusstatue aus Bronze, die vom Bildhauer Habersetzer extra für die Kirche in Dahme angefertigt wurde, die dort aber nur ein Jahr stand.
Weil die Abteilung für kirchliche Kunst sie für geeignet befand, auf der Weltausstellung in Chicago gezeigt zu werden, musste die Statue 1933 wieder abgebaut werden und wurde mit dem Schiff nach Amerika gebracht. Von dort ist sie jedoch - aus ungeklärten Gründen - nicht wieder zurück gekommen.
Von der Stadtbesichtigung und der Rathausturmbesteigung in das Kirchengrundstück zurückkehrt, erwartete alle ein reichhaltiges Kuchenbuffet.
Wie es das Programm vorgesehen hatte, endete das Gemeindefest dann mit der "gemütlichen Kaffeerunde im Kirchgarten".
Auch das Wetter hatte sich - trotz gegenteiliger Radioprognose - bis zum Schluss gut gehalten.
Nachdem sich die meisten wieder auf den Heimweg gemacht hatten, sorgten noch einige fleißige Hände für das Abbauen der Zelte und das Aufräumen.
Allen,
die zum guten Gelingen des Festes
auf die eine oder andere Weise beigetragen haben,
sei an dieser Stelle herzlich gedankt.
Übrigens:
Schon eine Woche später berichtete unsere katholische Wochenzeitung
"Tag des Herrn" in ihrer Ausgabe vom 25.08.13 auf Seite 12
wie folgt über das Fest: