November

Novemberklang - Friedhofsimpressionen zur Cantate

"Wer sich dem Himmel übergeben" - ein Video von Wolfregens Constanze:

Monat des Totengedenkens

 

 

 

1. November

 

Bitte auf das Bild klicken!

Allerseelen

(2. November),

 

der

 

Volkstrauertag

(17. November)

 

und der

 

Totensonntag

(24. November),

 

der in der evangelischen Kirche auch Ewigkeitssonntag heißt

und in der katholischen Kirche als Christkönigsfest begangen wird,

mahnen uns, an unser ewiges Ziel und an die Vergänglichkeit

des irdischen Lebens zu denken.



Im folgenden Videoclip aus der Reihe “Katholische Kirche. Wie geht das?“ erklärt der Kölner Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp worum es beim Gebet für die Toten geht.

 

 

Der frühere Kapitelsvikar und Bischof in Görlitz,

Dr. Ferdinand Piontek,

der selbst an einem Allerseelentag (1963)

gestorben ist, sagte 5 Jahre vor seinem Tod

in einer Predigt zu diesem Gedenktag:

Ihr werdet auf den Friedhof gehen, um die Gräber eurer Angehörigen und Verwandten, Bekannten und Freunde zu besuchen. Macht den Gang als Christen.

Begnügt euch nicht mit wehmütigen Gedanken über fallende Blätter, verblühte Blumen, verwelkte Menschenleben, sondern schaut über das Grab hinaus.

Der Ewigkeit gedenket und der Seelen,

die in sie eingegangen sind.

Als gläubige Christen geht auf den Friedhof, als Helfer der Seelen.

Diese Seelen brauchen nicht Speise und Trank,

nicht Ruhm und Lob.

Sie bedürfen der Ruhe, des Lichtes und des Friedens Gottes.


Geben könnt ihr ihnen das nicht, aber bitten könnt ihr Gott darum für sie, indem ihr mit der Kirche sprecht:

 

Allerheiligen/Allerseelen: Tage der Stille und Besinnung              

- ein kurzer Film von katholisch TV

Reime und Bilder zum Monat des Totengedenkens:

Wenn sich das Jahr zum Ende neigt

und dünn wird der Kalender

denkt man an die Verstorbenen.

Es ist wieder November.

 

Wir feiern Allerheiligen,

danach gleich Allerseelen.

Denn Gottes Gnade wollen wir

die Toten anbefehlen.



Es gibt ein Leben nach dem Tod,

wir glauben es von Herzen.

Und auf die Gräber stellen wir

als Hoffnungszeichen Kerzen.

 

Nicht jeder, der gestorben ist,

kann Gott dann gleich schon sehen.

Er muss vielleicht zuvor den Weg

durch’s Fegefeuer gehen.



Wir feiern die Messe, die Eucharistie,

dass jeder Mensch trotz aller Sünden

nach seinem Tode doch noch kann

Vollendung bei Gott finden

 

Er möge allen, so beten wir,

die ewige Ruhe geben,

besonders denen, die uns lieb

und teuer war’n im Leben.



Die Heiligen alle sie sind schon bei Gott,

erreicht ist das Ziel ihres Lebens.

Sie helfen uns gern und bitten für uns,

dass wir nicht leben vergebens.

 

So ist der trübe November doch

ein Monat der Hoffnung auf Leben,

des Lebens das Gott nach dieser Zeit

uns will für immer dann geben.



Aus dem 3. Hochgebet der Heiligen Messe:

Vater, erbarme dich unserer verstorbenen Brüder und Schwestern

und aller, die in deiner Gnade aus dieser Welt geschieden sind.

Nimm sie auf in deine Herrlichkeit.

Und mit ihnen lass auch uns, wie du verheißen hast,

zu Tische sitzen in deinem Reich.