November
Novemberklang - Friedhofsimpressionen zur Cantate
"Wer sich dem Himmel übergeben" - ein Video von Wolfregens Constanze:
Monat des Totengedenkens
Allerseelen
(2. November),
der
Volkstrauertag
(17. November)
und der
Totensonntag
(24. November),
der in der evangelischen Kirche auch Ewigkeitssonntag heißt
und in der katholischen Kirche als Christkönigsfest begangen wird,
mahnen uns, an unser ewiges Ziel und an die Vergänglichkeit
des irdischen Lebens zu denken.
Im folgenden Videoclip aus der Reihe “Katholische Kirche. Wie geht das?“ erklärt der Kölner Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp worum es beim Gebet für die Toten geht.
Ihr werdet auf den Friedhof gehen, um die Gräber eurer Angehörigen und Verwandten, Bekannten und Freunde zu besuchen. Macht den Gang als Christen.
Begnügt euch nicht mit wehmütigen Gedanken über fallende Blätter, verblühte Blumen, verwelkte Menschenleben, sondern schaut über das Grab hinaus.
Der Ewigkeit gedenket und der Seelen,
die in sie eingegangen sind.
Als gläubige Christen geht auf den Friedhof, als Helfer der Seelen.
Diese Seelen brauchen nicht Speise und Trank,
nicht Ruhm und Lob.
Sie bedürfen der Ruhe, des Lichtes und des Friedens Gottes.
Geben könnt ihr ihnen das nicht, aber bitten könnt ihr Gott darum für sie, indem ihr mit der Kirche sprecht:
Allerheiligen/Allerseelen: Tage der Stille und Besinnung
- ein kurzer Film von katholisch TV
Reime und Bilder zum Monat des Totengedenkens:
Wenn sich das Jahr zum Ende neigt
und dünn wird der Kalender
denkt man an die Verstorbenen.
Es ist wieder November.
Wir feiern Allerheiligen,
danach gleich Allerseelen.
Denn Gottes Gnade wollen wir
die Toten anbefehlen.
Es gibt ein Leben nach dem Tod,
wir glauben es von Herzen.
Und auf die Gräber stellen wir
als Hoffnungszeichen Kerzen.
Nicht jeder, der gestorben ist,
kann Gott dann gleich schon sehen.
Er muss vielleicht zuvor den Weg
durch’s Fegefeuer gehen.
Wir feiern die Messe, die Eucharistie,
dass jeder Mensch trotz aller Sünden
nach seinem Tode doch noch kann
Vollendung bei Gott finden
Er möge allen, so beten wir,
die ewige Ruhe geben,
besonders denen, die uns lieb
und teuer war’n im Leben.
Die Heiligen alle sie sind schon bei Gott,
erreicht ist das Ziel ihres Lebens.
Sie helfen uns gern und bitten für uns,
dass wir nicht leben vergebens.
So ist der trübe November doch
ein Monat der Hoffnung auf Leben,
des Lebens das Gott nach dieser Zeit
uns will für immer dann geben.
Aus dem 3. Hochgebet der Heiligen Messe:
Vater, erbarme dich unserer verstorbenen Brüder und Schwestern
und aller, die in deiner Gnade aus dieser Welt geschieden sind.
Nimm sie auf in deine Herrlichkeit.
Und mit ihnen lass auch uns, wie du verheißen hast,
zu Tische sitzen in deinem Reich.