Tagessegen 

 

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für die Zeit vom 13.07.2025 bis 19.07.2025

Bild von: bibleworld.de

 

In der für den 15. Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres C, in diesem Jahr der 13. Juli, vorgesehenen Lesung aus Lukasevangelium Kap. 10, 25 – 37 hören wir eines der bekanntesten Gleichnisse des Neuen Testaments, nämlich das vom barmherzigen Samariter.

 

Dieses Gleichnis erzählt Jesus einem Gesetzeslehrer, der ihn zunächst gefragt hatte, was er tun müsse, „um das ewige Leben zu gewinnen“.

Auf die Antwort:

 

Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deiner Kraft und all deinen Gedanken, und: Deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst.

 

stellt der Gesetzeslehrer Jesus die Frage:

 

Und wer ist mein Nächster?

 

Darauf erzählt Jesus das bekannte Gleichnis vom barmherzigen Samariter, der sich durch sein hilfsbereites Verhalten als der Nächste dessen erwiesen hat, der unter die Räuber gefallen war.

 

Schließlich fordert Jesus dazu auf, genauso zu handeln wie der barmherzige Samariter im Gleichnis.

 

 

Hören wir nun im folgenden Video von Kirche-und-Leben die für diesen Sonntag vorgesehene Evangeliums-Lesung vollständig:

 

Kurzer Gebetsvorschlag zum Evangelium vom

15. Sonntag im Jahreskreis (C)

aus dem Buch

“Rosenkranz und Jesusgebet –

Anleitung zum inneren Beten“

von Heinz Schürmann:

 

 

 

Herr Jesus Christus, erbarme dich meiner.

Nächstendienst ist Gottesdienst,

erbarme dich meiner.

 

 

Ein Video des Bistums Passau:

 

Wer ist mein Nächster?

 

Jeder Mensch! – lautet die Antwort auf die Frage, die Jesus gestellt wird: Wer ist mein Nächster? Egal, ob Menschen gut oder böse, auf der Flucht oder krank, anderer Meinung oder einer anderen Religion zugehörig, mir nah oder fremd sind: Sie sind meine Nächsten.

 

Ein Impuls zum 13. Juli 2025 von Domdekan Hans Bauernfeind.

Und was sagten einst die Kirchenväter zum Sonntagsevangelium?

Wer's wissen will, kann auf das folgende Bild klicken.

Zum Schluss für diese Woche:

Im folgenden Video von „CHOR GESANG – Das Musikmagazin“ singt der Stadtsingechor zu Halle unter der Leitung von Clemens Flämig das geistliche Lied für vierstimmigen Chor von Martin Gotthard Schneider mit dem Titel

"Zwischen Jericho und Jerusalem".

Der Vortrag dieser Motette erfolgte in der Marktkirche zu Halle am 27.08.2016.

 

Der sich am Gleichnis vom Barmherzigen Samariter orientierende Text lautet wie folgt:

 

1. Zwischen Jericho und Jerusalem liegt der Weg der Barmherzigkeit.

Er ist steil und mühsam und unbequem, dieser Weg der Barmherzigkeit.

Da hat eine Räuberbande einen Mann umstellt und bedroht,

bald lag er am Straßenrande, geschlagen, beraubt und halbtot.

Hört, wie er schreit auf dem Weg der Barmherzigkeit!

 

2. Da kam ein Priester geschritten auf dem Weg der Barmherzigkeit.

Und dann einer von den Leviten auf dem Weg der Barmherzigkeit.

Sie konnten nicht länger verweilen, der Mann tat ihnen zwar Leid,

doch sie mussten zum Tempeldienst eilen, und der Tempel, der Tempel war weit.

Hat keiner Zeit auf dem Weg der Barmherzigkeit?

 

3. Doch die Hilfe war gar nicht ferne auf dem Weg der Barmherzigkeit.

Denn einer kam, der half gerne auf dem Weg der Barmherzigkeit.

Ob die anderen ihn auch verlachten, weil er ein Samariter war,

ihn kümmerte nicht, was sie dachten, er machte Barmherzigkeit wahr.

Er war schon weit auf dem Weg der Barmherzigkeit.

 

4. Zwischen Lebensanfang und -ende liegt der Weg der Barmherzigkeit.

Und man braucht bereite Hände auf dem Weg der Barmherzigkeit.

Sag, willst du vorübergehen? Sag, lässt du den andern allein?

Sag, willst du die Not nicht sehen? Wem kannst du der Nächste sein?

Komm, sei bereit, geh den Weg der Barmherzigkeit.

Bild: privat

 

Außerdem wollen wir an dieser Stelle angesichts der Nöte unserer Zeit die Möglichkeit bieten, das Video mit der von „Familie Berger“ auf besonders anrührende Weise gesungenen

 

 

Lauretanische Litanei

 

(den Text der Litanei findet man auch im Gotteslob Nr. 566)

 

 

anzuhören und mitzubeten, in der unsere himmlische Mutter und Helferin Maria unter anderem als

 

 

Jungfrau, mächtig zu helfen

 

als

 

Heil der Kranken

 

und als

 

Hilfe der Christen

 

oder auch als

 

Königin des Friedens

 

angerufen wird, und in der es, nachdem Maria in dieser Litanei unter den genannten und vielen anderen Namen um ihre Fürsprache gebeten wird, schließlich auch heißt:

 

„Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt:

 

Herr, verschone uns!